Horst oder Schaftaufrechte Sprosse, die gleichmäßig verzweigt sind und sich kreisförmig ausbreiten, der Horst ist vom Grund an verzweigt, der Schaft ist in den Blütenstand hinein verzweigt
absonnigNordseiten von Gebäuden und Innenhöfe mit hellen Wänden sowie unverschattete Nordhänge,
lichtschattigSchattenwurf durch lückigen Baumbestand oder kurze Abfolgen sonniger und schattiger Phasen,
halbschattigBesonnt von Sonnenaufgang bis 11 Uhr, 8 bis 12 Uhr, zwischen 10 und 14 Uhr 2,5h, von 12-16 Uhr oder von 13 Uhr bis Sonnenuntergang.,
schattigBesonnt höchstens von Sonnenaufgang bis 9 Uhr, von 8-10 Uhr, zwischen 11 und 13 Uhr eine Stunde, von 14-16 Uhr, von 15 Uhr bis Sonnenuntergang.
durchlässigSubstrat mit guten Drain-Eigenschaften, Wasser kann abfließen, flachgründigA-Horizont des Bodens geht rasch in den C-Horizont (anstehendes Gestein) über, meist karg und nährstoffarm in Hügelland, Mittelgebirge oder Steilhängen, humoshoher Anteil organischer Substanz, kiesigBoden mit 20-40% Massenanteil an Korngrößen zwischen 2 und 63mm, lehmigBoden mit anorganischen Bestandteilen aus etwa gleichen Anteilen von Ton, Schluff und Sand, nährstoffreichDer Boden ist gut mit Mikro- und Makronährelementen versorgt, sandigBoden mit 20-40% Massenanteil an Korngrößen zwischen 0,063 und 2mm, schluffigBoden mit 15-40% Massenanteil an Korngrößen von 0,063-0,63mm und unter 20 % Massenanteil an Korngrößen unter 0,063 mm, steinigBoden reich an Korngrößen >63mm, stellt keine besonderen Ansprüchegedeiht auf den meisten Gartenböden problemlos, tonigBoden mit min. 20% Massenanteil an Korngrößen unter 0,063mm
pH 5-8
3avon −39,9 °C bis −37,3 °C
CS-StrategeKonkurrenz-Stress-Strategen sind am geeigneten Standort konkurrenzstarke, mäßig stresstolerant aber wuchsstarke Spezialisten auf Standorten mit mindestens einem ökologischen Faktor im Min. oder Max., z.B. Sumpfpflanzen, Arten auf Trockenstandorten oder hochwüchsige Gebirgspflanzen
IIin kleinen Trupps von 3-10 Pflanzen gruppieren
Verwendung
als Bodendecker oder in kleinen Gruppen
ungiftig aber nicht wohlschmeckend
wächst horstig, bildet keine Ausläufer
Blätter
drei- bis fünflappiges Blatt
drei- bis fünflappige, grundständig, etwas rau behaarte, im Winter bronzefarben
wintergrünAustrieb im Frühjahr, Blattfall erfolgt vor dem Austrieb mit dem Öffnen neuer Knospen im folgenden Frühjahr, Blattalter genau 1 Jahr
Ja
Blüte
Waldsteinia geoides Blüte
schalenartige Blüten, mit fünf Kronenblättern, in Scheindolden angeordnet, an kurzen Stängeln über den Blättern stehend, blüht zwei Wochen vor W. ternata
April, Mai, Juni
Melittophilie - BienenbestäubungSonderform der Entomophilie - Insektenbestäubung durch Bienen und Hummeln
gelb
Frucht
Nach der Blüte
Wurzelsystem
RhizomÜberwinterung in einem kriegenden, horizontalen Wurzelstock, WurzelÜberwinterung in einem unterschiedlich differenzierten Wurzelstock
Jahreszeiten
Waldsteinia geoides im Frühjahr
Besonderheiten / Zusätzliche Daten
fremdländischstammen nicht ursprünglich aus Mitteleuropa, schneckenfest