Verbascum phoeniceum 'Violetta'

J. Gabler
Schnellüberblick

Deutscher Name: Purpur-Königskerze

Auf einen Blick

2.9 Staudenmatten am Parkplatz
Art von Mittel- und Südeuropa über den Kaukasuss bis nach Zentralasien verbreitet
Staude
Rosettemehrere, meist dem Boden aufliegende Blätter, oft mit Übergang zu kriechendem Wurzelstock oder Matten- und Polsterbildung
meist zweijährig

Wissenschaftliche Informationen

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Verbascum phoeniceum L. 'Violetta'
Scrophulariaceae (Braunwurzgewächse)
Verbascum
phoeniceum

Standort

Fr1Freifläche, trockener Boden, St1Steinanlagen, trockener Boden, FS1Felssteppen, trockener Boden
vollsonnigLichteinfluss von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang, sonnigBesonnung mindestens von Sonnenaufgang bis Mittag, von Mittag bis Sonnenuntergang
mäßig trockenpF 4,0, trockenpF 6,5-4,1, sehr trockenpF 7,0-6,5
durchlässigSubstrat mit guten Drain-Eigenschaften, Wasser kann abfließen, felsigmit größeren Gesteinsbrocken durchsetzt und meist flachgründig, flachgründigA-Horizont des Bodens geht rasch in den C-Horizont (anstehendes Gestein) über, meist karg und nährstoffarm in Hügelland, Mittelgebirge oder Steilhängen, kiesigBoden mit 20-40% Massenanteil an Korngrößen zwischen 2 und 63mm, lehmigBoden mit anorganischen Bestandteilen aus etwa gleichen Anteilen von Ton, Schluff und Sand, nährstoffarm, RohbödenInitialböden mit schwacher Humusakkumulation und geringer chemische Verwitterung, die sich am Beginn der Bodenbildung befinden, sandigBoden mit 20-40% Massenanteil an Korngrößen zwischen 0,063 und 2mm, steinigBoden reich an Korngrößen >63mm, stellt keine besonderen Ansprüchegedeiht auf den meisten Gartenböden problemlos
pH 6-8
6avon −23,3 °C bis −20,5 °C
CSR-StrategeKonkurrenz-Stress-Ruderal-Strategen sind dauerhafte, relativ niedrige, mäßig wüchsige, nicht verdrängende, relative störungstolerante, häufig Ausläufer treibende oder Rosetten bildende Arten mit bodennahen Erneuerungsknospen und moderater Standortanpassung
IIin kleinen Trupps von 3-10 Pflanzen gruppieren

Verwendung

giftig
Nein, nicht duftend

Blätter

fakultativ wintergrünin milden Wintern wird einen Teil des üblicherweise sommergrünen Laubs behalten oder das Laub wird erst bei stärkeren Frostereignissen von Dezember bis Januar abgeworfen, laubabwerfendLaubwurf am Ende der Vegetationsperiode, Austrieb zu Beginn der nächsten Vegetationsperiode, Blattalter ca. 1/2 Jahr, sommergrünLaubwurf am Ende der Vegetationsperiode, Austrieb zu Beginn der nächsten Vegetationsperiode, Blattalter ca. 1/2 Jahr
Nein

Blüte

Mai, Juni
InsektenbestäubungBestäubung durch Insekten
violett

Frucht

Frucht im Juni
Juni, Juli

Wurzel­system

WurzelÜberwinterung in einem unterschiedlich differenzierten Wurzelstock

Jahreszeiten

Besonderheiten / Zusätzliche Daten

Verfasser / Literatur

Marcel Schönwald
  • Reif, Jonas/ Härtel, Wolfgang (2019): Foerster-Stauden Kompendium, 9. Auflage. - Deutschland: Foerster Stauden.
  • UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH. Datenbank Biologisch-Ökologischer Merkmale Der Flora von Deutschland. https://www.ufz.de/biolflor/taxonomie/taxonomie.jsp?ID_Taxonomie=858. Aufgerufen am 15.03.2022.
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5 / 7Frucht im Juni
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