R. degronianum subsp. yakushimanum, R. metternichii var. yakushimanum
Standort
7Gehölze kühl-feuchter Wälder.2durchlässig, frisch bis feucht, mäßig nährstoffreich, sauer bis neutral, sandig- oder kiesig-humos, empfindlich gegen höheren Kalkgehalt.2sonnig bis lichtschattig, meist frosthart.6Kleinstrauch > 0,5 m, 9Gehölze der Hecken und Strauchflächen.2frisch bis feucht, nährstoffreich, sauer bis neutral, sandig- bis lehmig-humos.5absonnig oder licht- bis halbschattig, wintermild, mäßig
frosthart.6Kleinstrauch > 0,5 m
sonnigBesonnung mindestens von Sonnenaufgang bis Mittag, von Mittag bis Sonnenuntergang,
absonnigNordseiten von Gebäuden und Innenhöfe mit hellen Wänden sowie unverschattete Nordhänge,
lichtschattigSchattenwurf durch lückigen Baumbestand oder kurze Abfolgen sonniger und schattiger Phasen,
halbschattigBesonnt von Sonnenaufgang bis 11 Uhr, 8 bis 12 Uhr, zwischen 10 und 14 Uhr 2,5h, von 12-16 Uhr oder von 13 Uhr bis Sonnenuntergang.
durchlässigSubstrat mit guten Drain-Eigenschaften, Wasser kann abfließen, flachgründigA-Horizont des Bodens geht rasch in den C-Horizont (anstehendes Gestein) über, meist karg und nährstoffarm in Hügelland, Mittelgebirge oder Steilhängen, humoshoher Anteil organischer Substanz, lehmigBoden mit anorganischen Bestandteilen aus etwa gleichen Anteilen von Ton, Schluff und Sand, nährstoffreichDer Boden ist gut mit Mikro- und Makronährelementen versorgt, sandigBoden mit 20-40% Massenanteil an Korngrößen zwischen 0,063 und 2mm, tonigBoden mit min. 20% Massenanteil an Korngrößen unter 0,063mm, torfhaltigBoden mit min. 30 Massenprozent organischer Substanz aus torfbildenden Pflanzen
6avon −23,3 °C bis −20,5 °C
Verwendung
Solitär, Gruppenbepflanzung, Ziergehölz
generative Vermehrung durch Samen, vegetative Vermehrung durch Absenken und Stecklinge, Veredlung
Blätter
schmal bis breit elliptisch, 8-18cm lang, ledrig, Rand stark nach unten umgerollt, zugespitzt, Basis keilförmig bis abgerundet, oberseits dunkelgrün und glänzend, unterseits dick weiß bis gelbbraun filzig, Stiel etwa 15mm lang, Austrieb weißgrau behaart
immergrünImmergrüne Gehölze treiben im Frühjahr aus, das Gesamtblattkleid wird im Verlauf von 3-11 (-15) Vegetationsperioden erneuert, die Blätter leben mehrere Jahre, Blattfall erfolgt nicht zu einem festen Zeitpunkt, sondern über das Jahr verteilt
Nein
Blüte
5 bis 10 Blüten in lockeren Ständen, 5-6cm breit, Krone trichterförmig und glockig, 5-lappig, 10 Staubblätter, dichte weiß bis braunfilzige Fruchtknoten, Kelch 2-7mm lang
Mai, Juni
Autogamie - SelbstbestäubungBefruchtung einer Blüte durch eigenen Pollen, Psychophilie - TagfalterbestäubungSonderform der Lepidopterophilie
rosa, weiß
Borke / Rinde
dicke Triebe, anfangs silbergrau und filzig, später kahl
Wurzelsystem
Flachwurzler
Jahreszeiten
Besonderheiten / Zusätzliche Daten
Verfasser / Literatur
Mukaddes Oeztuerk
Mukaddes Oeztuerk
Bärtels, A., Roloff, A. (2008): Flora der Gehölze. Eugen Ulmer KG - Stuttgart.