Quercus robur

J. Gabler
Schnellüberblick

Deutscher Name: Stiel-Eiche

Auf einen Blick

1.11 Bambus, 1.18 Quercus
Europa, nördliches Kleinasien; Baum des Flachlands, in Auen, Niederungen und Laubmischwäldern
Gehölz
Großbaum>20m
einer der bedeutendsten Bäume mitteleuropäischer Wälder, mächtiger, imposanter Großbaum mit breiter Standortamplitude

Wissenschaftliche Informationen

Mehr lesen...
Quercus robur
Fagaceae (Buchengewächse)
Quercus
robur
'Fastigiata'

Standort

2Auen- und Ufergehölze.5mäßig trocken bis frisch, schwach sauer bis stark alkalisch, nährstoffreich, sandig, kiesig, lehmig.3sonnig, wärmeliebend, frosthart.1Großbaum > 20m,
3Artenreiche Wälder und Gehölzgruppen.1robuste, stadtklimaverträgliche Gehölze, mäßig trocken bis frisch, schwach sauer bis alkalisch, nährstoffreich, kein Sand oder Ton.4sonnig bis halbschattig, wärmeverträglich, frosthart.1Großbaum > 20m
sonnigBesonnung mindestens von Sonnenaufgang bis Mittag, von Mittag bis Sonnenuntergang, absonnigNordseiten von Gebäuden und Innenhöfe mit hellen Wänden sowie unverschattete Nordhänge, lichtschattigSchattenwurf durch lückigen Baumbestand oder kurze Abfolgen sonniger und schattiger Phasen, halbschattigBesonnt von Sonnenaufgang bis 11 Uhr, 8 bis 12 Uhr, zwischen 10 und 14 Uhr 2,5h, von 12-16 Uhr oder von 13 Uhr bis Sonnenuntergang.
kurzzeitig überschwemmt, mäßig feuchtpF 3,0, frischpF 3,9-3,1, mäßig trockenpF 4,0
durchlässigSubstrat mit guten Drain-Eigenschaften, Wasser kann abfließen, kiesigBoden mit 20-40% Massenanteil an Korngrößen zwischen 2 und 63mm, lehmigBoden mit anorganischen Bestandteilen aus etwa gleichen Anteilen von Ton, Schluff und Sand, nährstoffreichDer Boden ist gut mit Mikro- und Makronährelementen versorgt, sandigBoden mit 20-40% Massenanteil an Korngrößen zwischen 0,063 und 2mm, stellt keine besonderen Ansprüchegedeiht auf den meisten Gartenböden problemlos
pH 6-10
5avon −28,8 °C bis −26,2 °C

Verwendung

Allee- und Straßenbaum, Solitärgehölz in Parkanlagen, als Pioniergehölz in der freien Landschaft, wichtiges Forstgehölz in den heimischen Wälder
Nein, nicht duftend

Blätter

lange haftendnach dem Verlagern von Reservestoffen aus den Blättern in Speicherorgane wird kein ausgeprägtes Trenngewebe gebildet, sodass die Blätter zwar von der Versorgung entkoppelt, aber nicht vollständig abgestoßen werden und an der Pflanze haften, bis sie bei Neuaustrieb abgestoßen werden, laubabwerfendLaubwurf am Ende der Vegetationsperiode, Austrieb zu Beginn der nächsten Vegetationsperiode, Blattalter ca. 1/2 Jahr, sommergrünLaubwurf am Ende der Vegetationsperiode, Austrieb zu Beginn der nächsten Vegetationsperiode, Blattalter ca. 1/2 Jahr
Ja

Blüte

Mai
Anemophilie - Windbestäubungursprünglichste Bestäubung, oft eingeschlechtliche unscheinbare Blüten, vor allem Gymnospermen, Süßgräser und Laubbäume
gelb, grün

Frucht

September, Oktober

Borke / Rinde

Jahreszeiten

Besonderheiten / Zusätzliche Daten

in der Eichensammlung

Verfasser / Literatur

  • AuGaLa (2018): Pflanzenbuch Band I. – 6. Aufl. – Verlagsgesellschaft „Grün ist Leben“ mbH
  • Bärtels, A., Roloff, A. (2006): Flora der Gehölze. Eugen Ulmer KG - Stuttgart.
  • Bärtels, Andreas (1981): Gartengehölze. – 2. Neubearb. und erw. Aufl. – Stuttgart: Ulmer.
  • Bruns (2022-2023): Sortimentskatalog 2022/2023 Bruns Pflanzen-Osnabrück: Druck- und Verlagshaus Fromm GmbH & Co. KG
1 / 5
2 / 5
3 / 5
4 / 5
5 / 5in der Eichensammlung