6Steppengehölze- und Trockenwälder.2mäßig trocken bis frisch, mäßig nährstoffreich, sauer bis neutral, sandig bis sandig-humos.2sonnig bis lichtschattig, meist frosthart.5Normalstrauch > 1,5m
vollsonnigLichteinfluss von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang,
sonnigBesonnung mindestens von Sonnenaufgang bis Mittag, von Mittag bis Sonnenuntergang
durchlässigSubstrat mit guten Drain-Eigenschaften, Wasser kann abfließen, flachgründigA-Horizont des Bodens geht rasch in den C-Horizont (anstehendes Gestein) über, meist karg und nährstoffarm in Hügelland, Mittelgebirge oder Steilhängen, lehmigBoden mit anorganischen Bestandteilen aus etwa gleichen Anteilen von Ton, Schluff und Sand, nährstoffarm, skelettreichBoden mit min. 75% mineralischer Komponenten >2mm, steinigBoden reich an Korngrößen >63mm
5bvon −26,1 °C bis −23,4 °C
Verwendung
Vor allem durch ihre silbrige Erscheinung ein interessantes Gartengehölz. Durch ihre stickstoffsammelnden Wurzeln gedeiht die Ölweide auch auf nährstoffarmen Böden, sie gilt als besonders anspruchslos, schnittverträglich und robust (frosthart, sehr trockenheits- und hitzeresistent). Einsatz auch zur Ödlandbegrünung oder als Windschutzpflanzung.
auch für kleine Gärten geeignet
die Früchte
Ja, duftend
Ja, schnittverträglich
Blätter
elliptisch bis länglich eiförmig, 3-7 cm lang, stumpf oder kurz zugespitzt, Basis keilförmig, Saum oft kraus, oberseits in der Jugend mit einigen silbrigen Schuppen, unterseits silbrig, meist mit reichlich eingesprengten braunen Schüppchen
laubabwerfendLaubwurf am Ende der Vegetationsperiode, Austrieb zu Beginn der nächsten Vegetationsperiode, Blattalter ca. 1/2 Jahr, sommergrünLaubwurf am Ende der Vegetationsperiode, Austrieb zu Beginn der nächsten Vegetationsperiode, Blattalter ca. 1/2 Jahr
Blüte
gelblich weiß, 1,2 cm lang, duftend, nickend, zu 1-3 fast doldig stehend, Kronröhre almählich zur Basis hin enger werdend, etwa 2-mal so lang wie die Zipfel
Mai, Juni
gelb, weiß
Frucht
kugelig, 6-8 mm dick, zunächst silbrig braun, später rötlich
September, Oktober
Verfasser / Literatur
Jessica Gabler
Bärtels, A., Roloff, A. (2008): Flora der Gehölze. Eugen Ulmer KG - Stuttgart.
Bärtels, Andreas (1981): Gartengehölze. – 2. Neubearb. und erw. Aufl. – Stuttgart: Ulmer.
Bärtels, A., Roloff, A. (2006): Flora der Gehölze. Eugen Ulmer KG - Stuttgart.