Castanea sativa

J. Gabler

Auf einen Blick

1.18 Quercus
in den Laubwäldern im Mittelmeergebiet; Einführung in die Schweiz, an den Mittelrhein und in das nördliche Frankreich von den Römern
Gehölz
Großbaum>20m
delikate essbare Früchte; beliebtes Nahrungsmittel in den Mittelmeerländern

Wissenschaftliche Informationen

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Fagaceae (Buchengewächse)
Castanea
sativa
Marone

Standort

6Steppengehölze- und Trockenwälder.2mäßig trocken bis frisch, mäßig nährstoffreich, sauer bis neutral, sandig bis sandig-humos.2sonnig bis lichtschattig, meist frosthart.1Großbaum > 20m
sonnigBesonnung mindestens von Sonnenaufgang bis Mittag, von Mittag bis Sonnenuntergang, absonnigNordseiten von Gebäuden und Innenhöfe mit hellen Wänden sowie unverschattete Nordhänge, lichtschattigSchattenwurf durch lückigen Baumbestand oder kurze Abfolgen sonniger und schattiger Phasen
mäßig feuchtpF 3,0, frischpF 3,9-3,1, mäßig trockenpF 4,0
humoshoher Anteil organischer Substanz, lehmigBoden mit anorganischen Bestandteilen aus etwa gleichen Anteilen von Ton, Schluff und Sand, sandigBoden mit 20-40% Massenanteil an Korngrößen zwischen 0,063 und 2mm
pH 5-7,5
6bvon −20,4 °C bis −17,8 °C

Verwendung

Solitär in Parkanlagen
die Früchte
Nein, nicht duftend

Blätter

Mitte Oktober im Quercetum
laubabwerfendLaubwurf am Ende der Vegetationsperiode, Austrieb zu Beginn der nächsten Vegetationsperiode, Blattalter ca. 1/2 Jahr, sommergrünLaubwurf am Ende der Vegetationsperiode, Austrieb zu Beginn der nächsten Vegetationsperiode, Blattalter ca. 1/2 Jahr
Nein

Blüte

Juni
Anemophilie - Windbestäubungursprünglichste Bestäubung, oft eingeschlechtliche unscheinbare Blüten, vor allem Gymnospermen, Süßgräser und Laubbäume
gelb

Frucht

unbefruchtete herabgefallene Früchte im Oktober

Borke / Rinde

Jahreszeiten

Grüne Belaubung bis Mitte Oktober

Besonderheiten / Zusätzliche Daten

ArchäophytPflanzen die vor 1492 (Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus) bewusst oder unbewusst in Gebiete eingeführt wurden, in denen sie natürlicherweise nicht vorkamen
Vertrocknete männliche Blütenstände Mitte Oktober
Junger Zweig mit Lentizellen
Knospe im Oktober

Verfasser / Literatur

  • Bärtels, A., Roloff, A. (2006): Flora der Gehölze. Eugen Ulmer KG - Stuttgart.
  • Bärtels, Andreas (1981): Gartengehölze. – 2. Neubearb. und erw. Aufl. – Stuttgart: Ulmer.
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2 / 8Mitte Oktober im Quercetum
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4 / 8Grüne Belaubung bis Mitte Oktober
5 / 8unbefruchtete herabgefallene Früchte im Oktober
6 / 8Vertrocknete männliche Blütenstände Mitte Oktober
7 / 8Junger Zweig mit Lentizellen
8 / 8Knospe im Oktober