Calocedrus decurrens

A. Schürmann

Auf einen Blick

5.1 Sequoiadendron
Oregon, Kalifornien, Nevada, Baja California
Gehölz
Großbaum>20m

Wissenschaftliche Informationen

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Calocedrus decurrens Florin
Cupressaceae (Zypressengewächse)
Calocedrus
decurrens
Weihrauchzeder, Bleistiftzeder

Standort

7Gehölze kühl-feuchter Wälder.3schwach sauer bis alkalisch, nährstoffreich, humos- oder sandig-lehmig.2sonnig bis lichtschattig, meist frosthart.1Großbaum > 20m
sonnigBesonnung mindestens von Sonnenaufgang bis Mittag, von Mittag bis Sonnenuntergang, absonnigNordseiten von Gebäuden und Innenhöfe mit hellen Wänden sowie unverschattete Nordhänge
pH 4,0-7,5
6bvon −20,4 °C bis −17,8 °C

Verwendung

schmalkroniger Parkbaum
Aromatischer Duft beim Zerreiben der Blätter
Ja, duftend

Blätter

Die Blätter der Kalifornischen Flusszeder liegen dem Zweig eng an
ca. 3 mm lang, glänzend dunkelgrün, Kantenblätter abgeflacht und gekielt, fein stachelspitzig, Flächenblätter breit spatelförmig, zugespitzt, bedrüst, Lebensdauer 2-3 Jahre
immergrünImmergrüne Gehölze treiben im Frühjahr aus, das Gesamtblattkleid wird im Verlauf von 3-11 (-15) Vegetationsperioden erneuert, die Blätter leben mehrere Jahre, Blattfall erfolgt nicht zu einem festen Zeitpunkt, sondern über das Jahr verteilt
Nein

Blüte

Die männlichen Zapfen stehen in großer Zahl am Ende von Zweigen
Männliche Blüten einzeln, endständig, 12-16 Staubblätter, weibliche Blütenstände endständig, eiförmig bis länglich zapfenförmig, einhäusig
Anemophilie - Windbestäubungursprünglichste Bestäubung, oft eingeschlechtliche unscheinbare Blüten, vor allem Gymnospermen, Süßgräser und Laubbäume
gelb

Frucht

Zapfen länglich-eiförmig, rötlich-braun, hängend, 2-2,5cm lang, 4-6 Schuppen, nur die mittleren 2 Schuppen fruchtbar, jeweils 2 Samen, länglich-lanzettlich, ungleichseitig geflügelt, 8-12 mm lang
August, September, Oktober

Borke / Rinde

Die Rinde der Kalifornischen Flusszeder ist stark längs gefurcht
Dunkel- bis rotbraun, unregelmäßig längs gefurcht, in dünnen Platten ablösend

Verfasser / Literatur

Alexander Schürmann
  • Bärtels, A., Roloff, A. (2008): Flora der Gehölze. Eugen Ulmer KG - Stuttgart.
  • Böhlmann, Dietrich (2014): Nadelbäume temperierter Klimate mit ihrer Artenvielfalt, Hannover, Patzer Verlag
1 / 4Die männlichen Zapfen stehen in großer Zahl am Ende von Zweigen
2 / 4Die Kalifornische Flusszeder im BGH
3 / 4Die Blätter der Kalifornischen Flusszeder liegen dem Zweig eng an
4 / 4Die Rinde der Kalifornischen Flusszeder ist stark längs gefurcht