Synonyme: Phyllitis scolopendrium
Wissenswertes
Der gekräuselte Hirschzugenfarn fällt durch seine namensgebenden gekräuselten Blätter auf, dessen Form an eine Zunge erinnert. Die Art wächst in Europa in wintermilden Gegenden in Höhenlagen bis1700m, findet sich aber bis nach Nordafrika und Vorderasien. Diese gezüchtete Sorte bringt durch 40 cm lange, helle und wintergrüne Farnwedel selbst in der kahlen Winterzeit grün in die Beete. Ab April treiben dann frischgrüne junge Wedel aus und überdecken das alte Laub aus dem Vorjahr, sodass gerade im Naturgarten keine Pflege nötig ist. Einmal eingewachsen kann dieser Farn sehr alt werden.
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Asplenium scolopendrium sollte nicht der direkten Sonne ausgesetzt sein und bevorzugt bevorzugt lehmigen und frisch bis feuchten Boden. Vermehrt werden kann diese Art durch Teilung und Neupflanzung alter Horste. Im halbschattigen Staudengarten als Gehölzunterpflanzung, an schattigen Hängen oder im Schlagschatten von Gebäuden an der Nordseite ist diese altbewährte Pflanze kaum wegzudenken und vermittelt zwischen blühenden Stauden wie Lungenkraut und Zwiebelblühern.