Aquilegia vulgaris var. stellata 'Green Apple'

D. Bolinth
Schnellüberblick

Deutscher Name: Spornlose Akelei 'Green Apple'

Auf einen Blick

1.20 Schattengeflüster
Zuchtsorte mit Ursprung in N-Afrika, Europa, Canaren, Maderia, in lichten Wälder und Gebüschrändern vom Flachland bis ins Bergland
Staude
Horst oder Schaftaufrechte Sprosse, die gleichmäßig verzweigt sind und sich kreisförmig ausbreiten, der Horst ist vom Grund an verzweigt, der Schaft ist in den Blütenstand hinein verzweigt

Wissenschaftliche Informationen

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Aquilegia vulgaris var. stellata SCHUR'Green Apple'
Ranunculaceae (Hahnenfußgewächse)
Aquilegia
vulgaris

Standort

GR2Gehölzrand, frischer Boden, B2Beet, frischer Boden
sonnigBesonnung mindestens von Sonnenaufgang bis Mittag, von Mittag bis Sonnenuntergang, absonnigNordseiten von Gebäuden und Innenhöfe mit hellen Wänden sowie unverschattete Nordhänge, halbschattigBesonnt von Sonnenaufgang bis 11 Uhr, 8 bis 12 Uhr, zwischen 10 und 14 Uhr 2,5h, von 12-16 Uhr oder von 13 Uhr bis Sonnenuntergang.
frischpF 3,9-3,1, mäßig trockenpF 4,0
durchlässigSubstrat mit guten Drain-Eigenschaften, Wasser kann abfließen, humoshoher Anteil organischer Substanz, lehmigBoden mit anorganischen Bestandteilen aus etwa gleichen Anteilen von Ton, Schluff und Sand, schluffigBoden mit 15-40% Massenanteil an Korngrößen von 0,063-0,63mm und unter 20 % Massenanteil an Korngrößen unter 0,063 mm, stellt keine besonderen Ansprüchegedeiht auf den meisten Gartenböden problemlos
pH 6-8
3avon −39,9 °C bis −37,3 °C
CR-StrategeKonkurrenz-Ruderal-Strategen sind störungstolerante, wuchsstarke, mäßig langlebige Ruderalpflanzen mit rascher Jugendentwicklung, hierzu gehören großwüchsige einjährige überwinternde oder kurzlebige ausdauernde mit Tendenz zu starker Versamung
Imöglichst einzeln oder in kleinen Tuffs von 1-3 Stück pflanzen, IIin kleinen Trupps von 3-10 Pflanzen gruppieren

Verwendung

Wanderer im Naturgarten, der sich über Versamung trotz Kurzlebigkeit sehr gut erhält. Mit Pfingstrosen und Rittersporn Bauerngartencharme verbreitend. Zuverlässig auch am Gehölzrand als wertvolle Insektennährpflanze.
giftig
Nein, nicht duftend
Insektennährpflanze
versamt sich am zusagenden Standort

Blätter

drei oder mehrteilig, drei Blättchen mit je drei, am Rand eingekerbten, graugrünen Lappen
sommergrünLaubwurf am Ende der Vegetationsperiode, Austrieb zu Beginn der nächsten Vegetationsperiode, Blattalter ca. 1/2 Jahr
Nein

Blüte

Mai, Juni
Melittophilie - BienenbestäubungSonderform der Entomophilie - Insektenbestäubung durch Bienen und Hummeln
weiß

Frucht

Balgfrucht
Juni, Juli, August
Juli, August

Wurzel­system

Rübe, WurzelÜberwinterung in einem unterschiedlich differenzierten Wurzelstock

Besonderheiten / Zusätzliche Daten

schneckenfest

Verfasser / Literatur

Jessica Gabler
  • Klotz, S., Kühn, I. & Durka, W. [Hrsg.] (2002): BIOLFLOR - Eine Datenbank zu biologisch-ökologischen Merkmalen der Gefäßpflanzen in Deutschland. - Schriftenreihe für Vegetationskunde 38. Bonn: Bundesamt für Naturschutz.
  • Erhardt W., Götz E., Bödecker N., Seybold S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Eugen Ulmer KG - Stuttgart.
  • Foerster-Stauden Kompendium, Herausgeber: Foerster Stauden GmbH, 4. Auflage Mai 2011 S. 785.