Alnus viridis

J. Gabler
Schnellüberblick

Deutscher Name: Grün-Erle

Synonyme: Alpen-Erle, Laublatsche, Alnus brembana ROTA, Alnus viridis subsp. bernardinensis CHODAT, Betula viridis CHAIX, Betula alnobetula EHRH.

Auf einen Blick

4.1 Schluchtwaldgarten
Europa: Frankreich, Apenninenhalbinsel, M- und östl. M-Europa, Balkanhalbinsel, O-Europa, W- und O-Sibirien, Amur, N-Mongolei, Hochgebirge und Hochlagen, Deutschland: Südschwarzwald, Alpenvorland, Bayrischer Wald und Alpen bis zur Baumgrenze in 2400m
Gehölz
Normalstrauch1,5-3m

Wissenschaftliche Informationen

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Alnus viridis (CHAIX) DC.
Betulaceae (Birkengewächse)
Alnus
viridis
Alpen-Erle, Laublatsche, Alnus brembana ROTA, Alnus viridis subsp. bernardinensis CHODAT, Betula viridis CHAIX, Betula alnobetula EHRH.

Standort

8Bergwälder und Sträucher subalpiner bis alpiner Bereiche.1frisch bis feucht, sauer bis neutral, sandig-humos, -kiesig, felsig, flachgründig.5absonnig, kalt, frosthart.5Normalstrauch > 1,5m
vollsonnigLichteinfluss von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang, sonnigBesonnung mindestens von Sonnenaufgang bis Mittag, von Mittag bis Sonnenuntergang, absonnigNordseiten von Gebäuden und Innenhöfe mit hellen Wänden sowie unverschattete Nordhänge
feuchtpF 2,9-2,2, mäßig feuchtpF 3,0, frischpF 3,9-3,1
humoshoher Anteil organischer Substanz, lehmigBoden mit anorganischen Bestandteilen aus etwa gleichen Anteilen von Ton, Schluff und Sand, RohbödenInitialböden mit schwacher Humusakkumulation und geringer chemische Verwitterung, die sich am Beginn der Bodenbildung befinden, sandigBoden mit 20-40% Massenanteil an Korngrößen zwischen 0,063 und 2mm, schluffigBoden mit 15-40% Massenanteil an Korngrößen von 0,063-0,63mm und unter 20 % Massenanteil an Korngrößen unter 0,063 mm, steinigBoden reich an Korngrößen >63mm, stellt keine besonderen Ansprüchegedeiht auf den meisten Gartenböden problemlos
pH 5-8
2avon −45,5 °C bis −42,8 °C

Verwendung

Rohbodenpionier zur Hangbefestigung
ungenießbar
Nein, nicht duftend
Ja, schnittverträglich

Blätter

Nein

Blüte

Anemophilie - Windbestäubungursprünglichste Bestäubung, oft eingeschlechtliche unscheinbare Blüten, vor allem Gymnospermen, Süßgräser und Laubbäume
braun, gelb, grün

Frucht

Männliche Kätzchen und und weibliche Zapfen

Wurzel­system

stark verzweigt, weitstreichend

Jahreszeiten

Besonderheiten / Zusätzliche Daten

Verfasser / Literatur

Jessica Gabler
  • Warda, Hans- Dieter (2020): Das große Buch der Garten- und Landschaftsgehölze. 4.Auflage; Bad Zwischenahn: Bruns Pflanzen Export Gmbh
  • Bärtels, A., Roloff, A. (2014): Flora der Gehölze. Eugen Ulmer KG - Stuttgart.
  • Bärtels, Andreas (2001): Enzyklopädie der Gartengehölze; 1430 Farbfotos, 150 Zeichnungen,13 Tabellen. Stuttgart (Hohenheim): Ulmer.
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6 / 8Männliche Kätzchen und und weibliche Zapfen
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