Abies alba

J. Gabler

Auf einen Blick

3.5 Pinetum
Gehölz
Großbaum>20m

Wissenschaftliche Informationen

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Abies alba
Pinaceae (Kieferngewächse)
Abies
alba

Standort

7Gehölze kühl-feuchter Wälder.3schwach sauer bis alkalisch, nährstoffreich, humos- oder sandig-lehmig.2sonnig bis lichtschattig, meist frosthart.1Großbaum > 20m
sonnigBesonnung mindestens von Sonnenaufgang bis Mittag, von Mittag bis Sonnenuntergang, absonnigNordseiten von Gebäuden und Innenhöfe mit hellen Wänden sowie unverschattete Nordhänge, lichtschattigSchattenwurf durch lückigen Baumbestand oder kurze Abfolgen sonniger und schattiger Phasen, halbschattigBesonnt von Sonnenaufgang bis 11 Uhr, 8 bis 12 Uhr, zwischen 10 und 14 Uhr 2,5h, von 12-16 Uhr oder von 13 Uhr bis Sonnenuntergang., schattigBesonnt höchstens von Sonnenaufgang bis 9 Uhr, von 8-10 Uhr, zwischen 11 und 13 Uhr eine Stunde, von 14-16 Uhr, von 15 Uhr bis Sonnenuntergang.
feuchtpF 2,9-2,2, mäßig feuchtpF 3,0, frischpF 3,9-3,1
lehmigBoden mit anorganischen Bestandteilen aus etwa gleichen Anteilen von Ton, Schluff und Sand, schluffigBoden mit 15-40% Massenanteil an Korngrößen von 0,063-0,63mm und unter 20 % Massenanteil an Korngrößen unter 0,063 mm, tiefgründigA- und B-Horizont des Bodens ohne verfestigte Schichten oder größere Gesteine, tonigBoden mit min. 20% Massenanteil an Korngrößen unter 0,063mm
pH 6-7, 7,5-9
5avon −28,8 °C bis −26,2 °C

Verwendung

Nein, nicht duftend
Nein, nicht schnittverträglich

Blätter

im Juli
immergrünImmergrüne Gehölze treiben im Frühjahr aus, das Gesamtblattkleid wird im Verlauf von 3-11 (-15) Vegetationsperioden erneuert, die Blätter leben mehrere Jahre, Blattfall erfolgt nicht zu einem festen Zeitpunkt, sondern über das Jahr verteilt
Nein

Blüte

April, Mai, Juni
Anemophilie - Windbestäubungursprünglichste Bestäubung, oft eingeschlechtliche unscheinbare Blüten, vor allem Gymnospermen, Süßgräser und Laubbäume
gelb, grün

Frucht

Zapfen Zapfen
September, Oktober

Borke / Rinde

Wurzel­system

Flachwurzler

Jahreszeiten

Besonderheiten / Zusätzliche Daten

einheimischnatürliche rezente Verbreitung in Mitteleuropa, Rote-Liste-Deutschland Gefährdungsstatus: ungefährdet
Laubzuwachs

Verfasser / Literatur

Jessica Gabler
  • Warda, Hans- Dieter (1998): Das große Buch der Garten- und Landschaftsgehölze. 1.Auflage; Bad Zwischenahn: Bruns Pflanzen Export Gmbh
  • Warda, Hans- Dieter (2020): Das große Buch der Garten- und Landschaftsgehölze. 4.Auflage; Bad Zwischenahn: Bruns Pflanzen Export Gmbh
  • Bruns(2022/23): Sortimentskatalog. Bad Zwischenahn: BRUNS Pflanzen Export GmbH & Co. KG
  • Roloff, A. & Bärtels, A. (2014): Flora der Gehölze: Bestimmung, Eigenschaften und Verwendung. 4. Auflage. Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer.
  • Metzing, D.; Garve, E.; Matzke-Hajek, G.; Adler, J.; Bleeker, W.; Breunig, T.; Caspari, S.; Dunkel, F.G.; Fritsch, R.; Gottschlich, G.; Gregor, T.; Hand, R.; Hauck, M.; Korsch, H.; Meierott, L.; Meyer, N.; Renker, C.; Romahn, K.; Schulz, D.; Täuber, T.; Uhlemann, I.; Welk, E.; Van de Weyer, K.; Wörz, A.; Zahlheimer, W.; Zehm, A. & Zimmermann, F. (2018): Rote Liste und Gesamtartenliste der Farn- und Blütenpflanzen (Trachaeophyta) Deutschlands. – In: Metzing, D.; Hofbauer, N.; Ludwig, G. & Matzke-Hajek, G. (Red.): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands, Band 7: Pflanzen. – Münster (Landwirtschaftsverlag). – Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 (7): 13–358.
1 / 6Blick in die Krone
2 / 6im Juli
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5 / 6Laubzuwachs
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